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Zunächst benötigt man folgende irdischen Zutaten:
Die Vorlage herunterladen und auf Papier ausdrucken. Dann alle benötigten Materialien und Werkzeuge in Position bringen. Schneide alle Teile aus der Vorlage aus. Sie dienen im weiteren Verlauf als Schablone für die Filzplatten. Das klappt mit einer guten Bastelschere ganz wunderbar und schnell.
Aus dem Filzbastelset suchst du dir die gewünschte Farbkombination aus. Wir haben uns für die gleichen Farben entschieden, die auch in der Vorlage genommen wurden.
Die ausgeschnittenen Papierelemente der Rakete steckst du mit einer Stecknadel auf die farblich passenden Filzplatten oder heftest sie mit einer Stoffklammer an. Das hilft gegen das Verrutschen. Die Fortgeschrittenen unter euch können es sicher auch ohne Stecknadeln und Klammern. ;-)
Die Schablonenkonturen werden nun auf den Filzmatten mit einem Bleistift nachgezeichnet.
Achtung: Es müssen alle Elemente doppelt aufgezeichnet und ausgeschnitten werden. Dabei ist es egal, ob ihr die Filzplatten doppelt nehmt beim ausschneiden oder die Raktenteile doppelt aufzeichnet. Ich habe beide Varianten ausprobiert und fand es gleich gut.
Jetzt startet eine schöne Fleißarbeit: alle nachgezeichneten Elemente der Rakete und Himmelskörper müssen aus den Filzmatten ausgeschnitten werden.
Die ausgeschnittenen Filzelemente habe ich einmal sortiert und für das weitere Verarbeiten zurechtgelegt, damit man nicht den Überblick verliert. So sollten die Filz-Zuschnitte für die Rakete aussehen. Spitze und Hülle werden jeweils in zwei einzelne Hälften zerschnitten.
Die Trapezform wird später die Flügel der Rakete bilden. An dieser Stelle habe ich die Flügel der Rakete mit einer Heißklebestift gerade zusammengeklebt. Es geht natürlich auch jeder andere Bastelkleber. Ich als Fan des Heißklebestiftes nutze ihn, wo es nur geht. =)
Bevor wir den Körper der Rakete zusammen nähen, müssen die Bullaugen mit Klebepunkten auf dem Raketenkörper fixiert werden …
…und anschließend zusätzlich mit Stickgarn angenäht. Durch einen Heftstich sieht die Naht wie eine Schweißung an der Rakete aus.
Die Fadenenden anschließend auf der Rückseite verknoten. Dann Flügel, Triebwerk und Flammen mit ein paar Klebetropfen am Raketenkörper befestigen.
Auch die zwei Seiten der Spitze werden mit Stickgarn im Heftstich zusammengenäht.
Die fertige Raketenspitze mit Watte oder Wolle ausstopfen.
Raketenteile zusammensetzen und soweit zusammennähen, dass noch eine Seite geöffnet bleibt.
An dieser Stelle wird die Rakete mit Watte oder Wolle ausgestopft und danach komplett zugenäht.
Jetzt sind die Wolken dran: Wolkenteile zusammennähen …
… eine kleine Öffnung lassen, um sie mit Wolle/Watte auszustopfen und anschließend zunähen.
Die gleiche Vorgehensweise auch bei Mond und Sternen anwenden. Mit Stickgarn zusammennähen, ausstopfen und verschließen.
Einmal den Überblick verschaffen. Mond und Wolken sind bereit und warten auf die kleine Rakete.
Für einen spacigen Auftritt fehlt noch der Sternenstaub. Auf die Flammen wird also ein wenig Kleber gestrichen und mit gelbem oder – wer es advancter haben will – auch gern goldener Glitzer gestreut.
Auch die Tragflächen müssen funkeln. Ein bisschen Kleber darauf streichen und anschließend mit dem passenden Glitzerpuder bestreuen. (Glitzer kann man ja nie genug haben!)
Es geht los. Der Countdown läuft … die letzten Sekunden vor dem Start haben begonnen… 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, GO … und Abflug kleine Rakete!
Easy, oder?
Ich hoffe, dass dir das Erschaffen dieser kleinen Filzrakete so viel Spaß wie mir gemacht hat. Zuerst wollten wir aus den Einzelteilen ein Mobile kreieren, doch dann hatten wir eine andere Idee ...
Das erfährst du dann im nächsten Blog. ;-)